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Suchmaschinenoptimierung – ein Drahtseilakt?

Drahtseilakt

Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung ist es wie beim Seiltanz nötig, permanent am Ball zu bleiben, da sich vieles in diesem Bereich sehr schnell ändert. Zudem erfordert erfolgreiches Suchmaschinenmarketing umfassendes Wissen. Eine Zeit lang war es üblich, Websites mit unzähligen Keywords zu versehen, die oftmals nichts mit dem Seiteninhalt zu tun hatten und nur Leute auf die Website locken sollten. Das ist heute völlig verpönt und bedeutet sogar, dass die eigene Website von Google schlechter gerankt wird, da das oberste Ziel sein sollte, den UserInnen einen Mehrwert zu bieten. Warum Sie demnach Keywords einer Website sehr sorgfältig wählen sollten und welche weiteren Grundlagen Sie über das Thema wissen sollten, beschreiben wir in diesem Artikel.

Was ist Suchmaschinenoptimierung?

Suchmaschinenoptimierung stellt einen Teilbereich des Suchmaschinenmarketings dar. Das Suchmaschinenmarketing schließt sämtliche Aktivitäten ein, die dazu führen sollen, dass über diverse Suchmaschinen mehr Traffic auf der Website generiert wird. SEM kann als Pull-Marketing eingeordnet werden, da die User nach einem bekannten Problem suchen und sich hierfür bestmögliche Informationen wünschen.

SEO stellt den Versuch dar, eine Website möglichst weit oben in den organischen Suchergebnissen z.B. von Google zu platzieren und das Ranking positiv zu beeinflussen. Besonders interessant sind dabei natürlich die ersten 10 Links, da diese am häufigsten angeklickt werden.

SEA beschreibt das Schalten von bezahlter Werbung, die innerhalb der Suchergebnisse aufscheint. Da Google in diesem Bereich quasi ein Monopol inne hat, gilt Google Ads als Standard-Tool. Der Bereich der Suchmaschinenwerbung gilt jedenfalls als komplexer Bereich, der mehr erfordert als für einige Keywords zu bezahlen. In diesem Fall empfehlen wir gerne, sich an ExpertInnen in diesem Gebiet zu wenden.

SEM = SEO + SEA

Veränderte Internetnutzung

Die Internetnutzung sowie die Nutzung von Suchmaschinen verändert sich stetig. Während vor einiger Zeit meist nach einzelnen Wörtern und am Desktop-Gerät gesucht wurde, werden heute viele Suchanfragen mobil getätigt. Aufgrund der inzwischen technisch gut funktionierenden Spracheingabe werden Anfragen zudem in ganzen Sätzen gestellt. Auch die Bedeutung von Suchmaschinen hat sich mit Zunahme deren technischer Möglichkeiten verändert. Da Kunden beim Kauf eines Produkts oftmals vorab online recherchieren, wurde der sogenannte ZMOT (Zero Moment of Truth) eingeführt. Der erste Kundenkontakt mit einem Produkt passiert demnach sehr oft online. Es gilt inzwischen demnach als äußerst wichtig, dass Produkte online schnell, einfach und mit dem richtigen Maß an Informationen auffindbar sind.

Verschiedene Suchintentionen

User befinden sich in verschiedenen Situationen, weshalb es sehr wichtig ist, die eigenen Zielgruppen zu kennen. Diese haben verschiedenste Suchintentionen, die Google folgendermaßen klassifiziert hat:

  • Know: die User möchten ausführliche Informationen erhalten. Hier lohnt es sich, einen redaktionellen Beitrag, eine ausführliche Beschreibung, ein Whitepaper oder ein Video anzubieten.
  • Know simple: die Suchenden wünschen sich eine schnelle, kurze Antwort. Es bieten sich übersichtliche FAQs oder ein Glossar an.
  • Do (non-commercial): User möchten etwas downloaden oder sich anmelden. In diesem Fall ist es wichtig, dass die gewünschte Aktion gut erreichbar und einfach ausführbar ist.
  • Do (commercial): potenzielle Kunden möchten etwas kaufen. Deshalb ist es essenziell, dass alle Bestandteile der Kaufabwicklung aufeinander abgestimmt, intuitiv bedienbar und vor allem funktional sind.
  • Website: Websites, nach denen User suchen, sollten jedenfalls auf das Produkt, die Dienstleistung oder das Unternehmen / die Marke optimiert sein.
  • Visit-in-person: In diesem Fall möchten die Suchenden einen Ort aufsuchen. Es ist nötig, dass Adresse, Telefonnummer, Öffnungszeiten und eventuell eine Anfahrtsbeschreibung schnell und einfach zu finden sind. Möchte man die Seriösität des Ortes unterstreichen, empfiehlt es sich, auch Bewertungen anderer User anzuzeigen.

Wie erreicht man eine gute Platzierung?

Es gibt einige grundlegende Themen, die man bei der Website-Optimierung für Suchmaschinen beachten sollte: Erstens muss die technische Umsetzung der Website fehlerfrei und auf dem neuesten Stand sein. Des Weiteren muss die inhaltliche Bedeutung sowie eine gewisse Relevanz der Website gegeben sein. Sind zwar die Inhalte spannend, aber nur wenige Internetuser finden die Seite und klicken darauf, wird dies nicht zu einem Top-Ranking in den Suchergebnissen führen. Abschließend bedeutet SEO permanentes Monitoring und weitere Optimierung der umgesetzten Aktivitäten.

Bezüglich der generellen Funktionsweise bekannter Suchmaschinen ist es wichtig zu wissen, dass die Bots der Suchmaschinen die Websites besuchen und alle Seiten unter die Lupe nehmen. Die Daten der Seite werden aufbereitet, Dokumente analysiert und Seiten zum Index hinzugefügt. Dabei erkennen die Crawler und Bots, die sich mit den Jahren immer besser entwickelt haben, sehr schnell, wie seriös eine Website ist und ob dieser vertraut werden kann. Erst wenn diese Vertrauenswürdigkeit festgestellt ist, besteht die Möglichkeit, bei einem Google-Ranking sehr weit oben zu stehen. Doch die Suchergebnisse sind nicht immer gleich. Sie variieren je nach Ort, Endgerät, persönlicher Suchhistorie oder weiteren Parametern wie etwa den Interessen, dem Alter oder dem Geschlecht.

Wenn Sie die Suchmaschinen (besser) steuern und Ihre Website so aufbauen möchten, dass diese ein besseres Ranking auf Google & Co. erzielt, können wir Ihnen gerne dabei behilflich sein! Schreiben Sie uns einfach eine kurze Mail – wir freuen uns auf Ihre Nachricht: hello@projektmanege.com

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